Am 29. November stimmen wir nur darüber ab, ob die Stadt weiterhin rund 300’000 Franken an das Podium zahlt oder nicht. Alle anderen Fragen sind im Rahmen der Abstimmung hinfällig, da es nur um ein Ja oder Nein zum Kredit geht. Das Referendumskomitee wird nicht müde zu betonen, dass der Stadtrat bei einer Ablehnung problemlos in Eigenkompetenz einen Kredit sprechen könne. Aber wo bleibt denn da das Demokratieverständnis? Falls das Volk den Kredit ablehnt, darf der Stadtrat diesen demokratischen Entscheid sicher nicht einfach ignorieren. Ich wäre der Erste, der den Stadtrat dafür auf’s Schärfste kritisieren würde. Wer gegen den Betriebskredit ist, darf Nein stimmen, aber dann soll auch kein Rappen mehr an das Podium 41 fliessen. Alle anderen, die die Arbeit der GGZ auch künftig unterstützen möchten, stimmen Ja.